Die Teilnehmer der Exkursion „Liturgie und Raum“ erlebten ein außergewöhnliches Wochenende mit einer Vielfalt von Eindrücken. Am 16.und 17. Januar 2015 führte Domkapitular Dr. Lenssen die Bensheimer Gruppe durch die Würzburger Augustinerkirche, die Neumünsterkirche und den Würzburger Kiliansdom und erläuterte seine Neugestaltungsideen und sein Liturgieverständnis.
Dr. Lenssen hat in den letzten Jahren die Würzburger Innenstadtkirchen neugestaltet und alte mit neuer Kunst zusammengeführt. Seine Intention ist offene, freundliche Gottesdiensträume zu schaffen, die zu einer lebendigen Teilnahme an der Liturgie einladen. Er hat die Verantwortung für ein neues Kunst- und Liturgie-Konzept im Rahmen der Renovierung des Würzburger Doms im Jahre 2013 getragen.
(Fotos von Franz Fertig)
- Grablegung und Auferstehung
- Krippe im lichtdurchfluteten Foyer
- Mitten aus dem Würzburger Stadtzentrum erhebt sich die Kuppel der Neumünsterkirche.
- Diese Kreuzesdarstellung in der Krypta ist die älteste im Dom und stammt aus der Merowingerzeit.
- Italienische Mariendarstellung aus dem 16. Jahrhundert.
- Gottesdienst mit Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen.
- Knotensäulen: benannt nach den Säulen, die das Tor zum Tempel Salomons in Jerusalem zierten.
- Siebenarmiger Leuchter aus Bronze von Andreas Moritz.
- Kreuzgang des ehemaligen Karmelitinnenklosters.
- Georg Meistermann schuf eintausend Glasfenster an rund 250 Orten in Europa.
- Moderne Darstellung der Pietà aus Bronze.
- Eine barocke Madonna von Johann Christoph Storer, 17. Jhdt.
- Hochaltarbild „Neues Jerusalem“ von Jacques Gassmann.
- Beidseitig bemalte Flügel für die Orgel im geöffneten Zustand.
- Augustinus inmitten seiner Ordensbrüder